Mein Name, Chahrazad, stammt aus der Erzählung von 1001 Nacht – einer Geschichtenerzählerin, die mit Worten Brücken baute. Auch ich trage die Geschichten meiner Herkunft und Erfahrungen in mir, die meine Haltung als Coach und Supervisorin prägen.

​

Geboren in Deutschland mit deutsch-arabischen Wurzeln, wurde mein Blick auf die Welt durch das Leben an verschiedenen Orten geformt. Meine Reise führte mich über Berlin, Wien und die Schweiz – Orte, an denen ich vielfältige Kulturen, Perspektiven und Lebensentwürfe kennenlernen durfte. Diese Erfahrungen stärkten mein Bewusstsein für Veränderungsprozesse, Selbstentwicklung und die Bedeutung echter zwischenmenschlicher Begegnungen.​

​

In meinen frühen Zwanzigern entdeckte ich den Buddhismus, dessen Praxis mich bis heute begleitet. Die Auseinandersetzung mit Achtsamkeit und bewusster Lebensführung wurde zu einem zentralen Bestandteil meines Denkens und Handelns. Gleichzeitig zog es mich zur Kunst, in der ich mich als Keramikmalerin und Kursleiterin ausdrückte, sowie in die Wirtschaft, wo ich als Kauffrau und Berufsbildnerin tätig war. Doch ein roter Faden zog sich stets durch mein Leben: mein tiefes Interesse an Menschen – ihren Geschichten, Herausforderungen und Potenzialen.

​

Nach einer 4,5-jährigen Ausbildung zur eidg. dipl. Coach und Supervisorin (bso) vertiefe ich mein Wissen seit 2024 mit einem Studium der Sozialen Arbeit. Mein Fokus liegt auf Chancengleichheit, Diversität und transkulturellen Themen. Fragen der Inklusion, Vielfalt und der bewussten Gestaltung von Beziehungen sind für mich essenziell – sowohl in meiner Arbeit als auch in meinem persönlichen Leben. Ich verstehe Coaching und Supervision als Haltung: wertschätzend, reflektiert und ressourcenorientiert.

 

Mein Ziel ist es, Menschen auf ihrem individuellen Weg zu begleiten – mit Offenheit, Empathie und einem tiefen Interesse an ihrer Entwicklung. Jede Begegnung ist für mich eine Lernerfahrung, und ich freue mich auf all die Menschen, die ich noch ein Stück ihres Weges begleiten darf.

​